Aus den Stadtteilen. .

Das Netzwerk Literacy im veranstaltete im MedienHaus zum zweiten Mal ein stadtweites Austauschtreffen aller Mülheimer Lesepaten und Lesepatinnen. Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld begrüßte die engagierten Ehrenamtler und dankte ihnen für ihr Engagement.

Eine Lesepatin, ein Lesepate trifft sich regelmäßig für eine bestimmte Zeit mit einem Kind oder einer Gruppe von Kindern, um vorzulesen, gemeinsam zu lesen und sich der Welt der Bücher auf vielfältige Weise anzunähern. Im Mittelpunkt steht die Begeisterung und Freude an Büchern und Geschichten. Sie lesen in Schulen, Kindertagesstätten, in der Schmökerstube und an anderen Treffpunkten in den Stadtteilen.

Die Akteure des Netzwerks Literacy bauen diesen Pool an Lesepatinnen und -paten unter Federführung des CBE (Centrum für bürgerschaftliches Engagement) weiter aus, um neue ehrenamtliche Lesepaten zu gewinnen, zu qualifizieren und mit interessierten Kindertageseinrichtungen, Schulen und anderen Einrichtungen in den Mülheimer Stadtteilen zusammenzubringen. So können Kinder in Mülheim an der Ruhr an vielen Orten in ihrem Stadtteil wie Kindertageseinrichtungen, Schulen, Stadtteilbibliotheken und sonstigen Treffpunkten eine Lesepatin oder einen Lesepaten antreffen.

Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld ließ es sich nicht nehmen, bei dem zweiten stadtweiten Lesepatenforum mit dabei zu sein und den ehrenamtlichen Akteuren persönlich für ihr Engagement zu danken. „Ich bin gespannt auf Ihre Erfahrungsberichte“, so die Verwaltungschefin zur Begrüßung im Medienhaus.

„Allen macht die Tätigkeit als Lesepate sehr, sehr viel Spaß“, so Projektleiterin Julia Bledau vom CBE. So berichteten viele Lesepaten, dass die Kinder, denen sie vorlesen, es kaum erwarten können und sich jedes Mal freuen, wenn sie kommen, um „ihren“ Kindern wieder vorzulesen, gemeinsam zu lesen und dabei den Spaß an Geschichten und Büchern zu entdecken.