Sieben Männer in schlichten Mönchskutten stehen da, die Gesichter noch unter den Kapuzen verborgen. Lediglich das Rascheln der Gewänder ist zu hören. Als der Chor zu singen beginnt, fühlt man sich unweigerlich zurückversetzt ins Mittelalter. Solch ein Konzert passt in den mythischen Skulpturengarten der Fünte, wo der Chor „Gregorianika“ am Samstag, 13. Juli, 20 Uhr, auftritt – ein Höhepunkt im Programm des Kulturzentrums an der Gracht 209.

Geprägt durch tiefe Spiritualität zeigt der Chor, dass die klassische Gregorianik bis heute nichts an seiner Faszination verloren hat. Der stilprägende Brückenschlag vom Mittelalter in die Gegenwart gelingt dem Chor mit eigenen Kompositionen, die zeigen, wie Gregorianik heute klingen kann – authentisch und modern. Mit den Programmen „Ora Et Labora“ und „Trilogy“ erreichte der Chor in bisher mehr als 400 Konzerten viele tausend Besucher. Auch im aktuellen Live-Programm stellt der Chor seine Wandlungsfähigkeit wieder unter Beweis.

Die WAZ verlost fünf CDs. Wer gewinnen möchte, schickt eine Karte mit Angabe der Telefonnummer bis 31. Mai: WAZ-Redaktion, Eppinghofer Straße 1 - 3, 45468 Mülheim, Mail: redaktion.muelheim@waz.de, Stichwort: Gregorianika.