Mülheim. .

Der Investor am Ruhrbania-Baufeld 1, Kondor Wessels, verteidigt den gelben Farbton des Gebäudes an der Ruhrpromenade. Bürger wie Politiker und Planer hatten dies zum Teil heftig kritisiert und auf die ursprüngliche Planung, die von weißer Eleganz geprägt war, verwiesen. „Bezüglich der Farbgebung der Fassade können wir die Auffassung einer gestalterischen Schwäche nicht teilen“, heißt es in einem Schreiben an die Oberbürgermeisterin. Die Farbe sei inzwischen deutlich aufgehellt. „Wir gehen davon aus, dass der am Hafen gelegene Bau eine dem freundlichen Charakter des Hafenplatzes adäquate Farbgebung haben wird, die zudem mit dem nachbarschaftlichen Rathausgebäude harmoniert“, teilt Kondor Wessels mit.

Das Unternehmen räumt allerdings ein, dass die Ausführung des Gebäudes zum Hafenbecken nicht in jedem Punkt als gelungen bezeichnet werden kann. So wurden bereits die kritisierten und deutlich ins Auge fallenden Regenrohre und Notüberläufe im Dachbereich so geändert, dass sie schlanker und zurückhaltender wirken. Kritisiert hatte der Gestaltungsbeirat außerdem die außenliegenden Brüstungsgitter. Hier, so Kondor Wessels, habe man den Architekten damit beauftragt, Alternativvorschläge zu machen.

40 Millionen Euro an Standort investiert

Der Konzern, der rund 40 Millionen Euro an dem Standort investiert, betont gegenüber der OB, dass er ein großes Interesse an einem qualitätvollen Abschluss der Baumaßnahme habe. „Wir sind davon überzeugt, dass mit Fertigstellung des Baus und der Außenanlagen unser gemeinsames Projekt auch die letzte politisch motivierte kritische Stimme überzeugen wird.“

Ruhrbania-Baubesichtigung

Bild: Stephan Glagla
Bild: Stephan Glagla © STEPHAN GLAGLA PHOTOGRAPHIE / WA
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