Sollte der Flugplatz schließen, würde das für meine Firma die Schließung der Niederlassung Essen bedeuten, denn die Reisealternativen zum Kleinflugzeug sind entweder zu teuer, zu langsam oder zu unzuverlässig. Wenn man einen solchen Flugplatz nicht mehr als Infrastruktur für Wirtschaft und Fortschritt begrüßt, dann sollen die Leute doch Kartoffeln pflanzen, statt als Innovationsmanager Geld zu verdienen.



Die Lärmbelästigung an Wochenenden rührt nicht von Geschäftsflügen. Wer den Flughafen will, soll gefälligst dafür zahlen – alles andere ist Unsinn.

teetrinker8
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Wer sich diese Karte http://www.umgebungslaerm-kartierung.nrw.de/ ansieht, wird feststellen (müssen), dass Raadt praktisch nicht durch Fluglärm vom FEM betroffen ist. Bis auf die Hubschrauber(rund-)flüge, die gerade am Sonntag eine erhebliche Geräuschkulisse darstellen. (...) Der Platz kann bleiben, so wie er ist und er darf die Stadt nicht einen Cent kosten. Alles andere ist Blödsinn!

lospolloshermanos

Dieser Flughafen gehört zu Mülheim. Jeder, der dort gebaut hat oder hingezogen ist, wusste davon. (...) Wir alten Mülheimer sind damit groß geworden und er ist ein Teil vom schönen Mülheim.

hor
o



Auch hier kann man nur hoffen, dass nicht die Untere Denkmalbehörde eingreift und den Flughafen unter Schutz stellt. Denn dann müsste der Flughafen weiter betrieben werden, egal, ob damit Millionen Euro versenkt werden, die z.B. für die Sanierung bzw. Instandhaltung von Schulen und/oder Kitas eingesetzt werden könnten.

Kartoffelklaus-MH



(...) Es geht um die Zielsetzung. Soll es Lärmschutz sein oder nur der Defizit-Betrieb gestoppt werden. Oder soll dort ein reiner Segelflugplatz entstehen oder soll er gleich ganz geschlossen werden, um die Grundfläche für Gewerbe oder Wohnen zu vermarkten? Letzteres verursacht Ängste und somit Widerstand. Jetzt, wo es konkret wird, geht es um die Richtungsentscheidung für Jahrzehnte. Es kann sein, dass man mit Maximalforderungen gegen die Wand fährt. modtiger