„Afropa“ – dieses Festival soll, wie der Name andeutet, Nationen und Kulturen verbinden. Nach der ermutigenden Premiere im Vorjahr, zu der rund 400 Menschen kamen, findet es am 29. Juni erneut statt. Die Bühne wird wieder im Innenhof am Kunstmuseum Alte Post stehen.
„Wir machen weiter“, versichert Stella Weber vom Verein Love from Africa e.V., der das Fest organisiert. Von 15 bis 22 Uhr soll es an jenem Samstag bei freiem Eintritt eine bunte Show geben, bei der der Gospelchor ebenso wenig fehlt wie Tanzgruppen, Akrobatik und eine Modenschau. Verpflegen kann man sich mit afrikanischen Spezialitäten und frisch gemixten Cocktails, Kunsthandwerk wird verkauft. Am genauen Programm werde aber noch gearbeitet, erklärt Stella Weber, verbunden mit der Hoffnung, dass auch einige Sponsoren das Kulturfestival unterstützen (Kontakt: lovefrom.africa@yahoo.com), denn der Verein finanziert sich über Spenden.
Gruppen können sich beteiligen, auf der Bühne oder mit einem eigenen Stand, um verschiedene Facetten rund um den afrikanischen Kontinent zu präsentieren: „Wir haben für Afropa verschiedene private Vereine eingeladen“, so Stella Weber, „welche ihr Afrika, ihre Arbeit und Erlebnisse vor Ort vorstellen wollen und zeigen möchten, mit wie wenig man viel Gutes tun kann.“