Selbst die einzelnen Stadtteile haben Gruppen im sozialen Netzwerk. So hat Styrum fast 1500 Freunde. In der Gruppe „Die Heimaterdler“ diskutieren 226 Mitglieder über die Baustelle am Rondell oder posten Bilder vom Kinderfest in den 70ern oder von der ehemaligen Trinkhalle am Weidenweg – dafür gibt’s viele Daumen nach oben.

Liest man sich die einzelnen Beiträge durch, lernt man selbst als Mülheimer noch dazu: Ein Nutzer fragt, wer weiß, warum Styrum eigentlich Styrum heißt. Zwei Mülheimerinnen kennen die Antwort: Weil Pferde früher als Zugtiere für die Schiffe auf den Leinpfaden eingesetzt wurden. „Wenn die Kurve kam, hieß es ‘Steuer rum’.“