Mit dem Mendelssohn Kammerorchester Leipzig gastiert am Dienstag, 16. April, eines der profiliertesten Ensembles unter der Leitung von Gunnar Harms um 20 Uhr in der Stadthalle. Zum Saison-Abschluss erklingt ein außergewöhnliches Programm, denn die hoch gelobte Oboistin Clara Dent wird die Zuhörer mit Opernarien verzaubern. Dank des expressiven Klanges der Oboe werden für Sinfoniekonzerte ungewöhnliche Stücke aus der Operngeschichte erklingen.
Neben Carl Maria von Webers „Freischütz“ steht auch Christoph Willibald Gluck mit seiner Oper „Paride ed Elena“, Wolfgang Amadeus Mozart mit „Figaros Hochzeit“, aber auch Georg Friedrich Händel mit seinem Oratorium „Joshua“ auf dem Programm. Und natürlich kommen die italienischen Meister zur Geltung – neben Giacomo Puccini und Gioacchino Rossini vor allem der Jubilar des Jahres Giuseppe Verdi. Dessen 200. Geburtstag wird dieses Jahr allerorten gefeiert, und er bildet dann auch mit Stücken aus seiner beliebten Oper „La Traviata“ sowie dem Bolero aus „Die sizilianische Vesper“ den Abschluss des Abends.
Daneben erklingen gesangfreie Werke wie Rossinis Sonata Nr. 6, Puccinis Elegie für den Herzog von Aosta „Crisantemi“ und die 3. Suite aus den „Antiche danze ed arie“ von Ottorino Respighi.
Eine Einführung in das Konzert gibt Musikwissenschaftlerin Astrid Kordak um 19.15 Uhr im Foyer.