Vera Herzogenrath entwickelt ihre ganz eigenen innerbildlichen Kompositionen.

Vera Herzogenrath - o. T. 2006
Vera Herzogenrath - o. T. 2006 © Fremdbild

Typisch für die Malerei und Papierarbeiten von Vera Herzogenrath ist ihr Bild im Künstlerkalender für den Mülheimer Kinderschutzbund. Kräftiger Strich, dialogische Farben und abstrakte Formen sind das Markenzeichen der Mülheimerin, die gerne großformatig arbeitet. Das ausgewählte Werk bildet hier eher – mit 40 mal 50 cm – die Ausnahme.

„Alles, was ihr begegnet, kann zum Motiv ihrer Bilder werden, wenngleich der Betrachter den Arbeiten oftmals im ersten Zugang als Abstraktionen begegnet. Denn es geht der Malerin Herzogenrath nicht darum, ein Abbild der Realität zu schaffen, das für uns wiedererkennbar wäre, sondern sie versucht, mit den gestalterischen Mitteln von Farbe und Fläche, eine Atmosphäre herzustellen, die dem Erlebnis von Landschaft, von Alltag oder von Raum entspricht”, schrieb die ehemalige Museumsleiterin Dr. Gabriele Uelsberg über die Künstlerin und sieht sie als „gegenständliche Abstrakte, die das außerbildliche Vorbild benötigt, um ihre innerbildlichen Kompositionen zu entwickeln.”

Vera Herzogenrath gehört zur Künstlergemeinschaft in den Styrumer Schloss-Ateliers, sie studierte in Duisburg und Essen und arbeitet seit 1997 als freischaffende Künstlerin. jös

Das Kinderrecht für die erste Februarwoche:

Diejenigen Staaten, die die Kinderrechtskonvention unterzeichnet haben, sollen ihre eigenen Gesetze und Regelungen so anpassen, dass sie mit der Konvention übereinstimmen.

www.rechthastdu.de