Mülheim an der Ruhr. Werner Lorsbach hat als früherer Zoo-Tierpfleger eine besondere Beziehung zu Raubkatzen. Ein Autodidakt, der jenseits aller Strömungen eine Bildersprache mit ganz eigenem Charakter pflegt.

Armur-Tiger von Werner Lorsbach. 140 mal 120 cm wählte er 2006 als Format für sein Ölbild.
Armur-Tiger von Werner Lorsbach. 140 mal 120 cm wählte er 2006 als Format für sein Ölbild. © Fremdbild

Den „Armur-Tiger" hat Werner Lorsbach in Öl auf Leinwand gemalt. Zu den großen Raubkatzen hat er ein besonderes Verhältnis. Der gelernte Gärtner hat als Tierpfleger im Duisburger Zoo gearbeitet. „Er hat eine starke Beziehung zu Tieren, besonders zu Tigern", sagt Klaus Urbons, der Lorsbach-Bilder schon früher in seiner Künstlergalerie zeigte und das Werk nun in den Jahreskalender des Deutschen Kinderschutzbunds aufnahm. Lorsbach ist für Urbons ein Unikat in der Kunstszene. Ein Autodidakt, der jenseits aller Strömungen eine Bildersprache mit ganz eigenem Charakter pflegt. „Er malt alles, was ihn interessiert". Das können Tiere sein, klassische Themen, aber auch „hübsche Dorfschönheiten".

Das Kinderrecht für diese Kalenderwoche:

Wenn Gerichte, soziale Dienste oder ähnliche Stellen über Dinge entscheiden, die Kinder betreffen, muss ihre erste Überlegung immer sein, was in deren Interesse läge.