Mülheim. .

91 Artikel wurden auf der Internetplattform sonderauktionen.net versteigert. 64 davon waren Fahrräder, der Rest Kleinteile. Anders als bei anderen Onlineauktionshäusern, stieg der Preis jedoch nicht mit jedem Gebot, sondern sank. Mit einer relativ hohen Summe ging es los, die über zehn Tage kontinuierlich reduziert wurde. „Das“, sagt Stadtsprecher Volker Wiebels, „hat gut funktioniert.“

13 Räder haben bereits Besitzer gewechselt

Die Artikel können in dieser Woche gegen Barzahlung bei den Mitarbeitern des Fundbüros abgeholt werden. Dienstagmittag hatten laut Wiebels 13 Räder bereits den Besitzer gewechselt. Ob alle Gewinner der Auktionen ihre ersteigerten Artikel tatsächlich abholen, wird sich also erst in den kommenden Tagen zeigen.

Deshalb ist der Erlös von 4000 € auch erst vorläufig. Klar ist aber schon jetzt, dass die im Haushaltssicherheitskonzept (HSK) angegebenen (tief gestapelten) Vorgaben übertroffen werden. Dort war die Versteigerung von Fundsachen als Maßnahme 232 aufgeführt – samt Einnahmen von 100 €.