Mülheim.

Im veganen Café „Leckerbisschen“, das kürzlich an der Kettwiger Straße in der Mülheimer Altstadt eröffnet hat, startet ein neuartiges Eltern-Kind-Angebot: Erstmals am 24. November, und künftig einmal im Monat, kann der Nachwuchs dort zwischen 13 und 17 Uhr abgegeben werden, während die Erwachsenen – beispielsweise – Einkäufe erledigen.

Die Kinder, die jedoch mindestens vier Jahre alt und windelfrei sein müssen, würden von zwei Erzieherinnen betreut, versichert Café-Betreiberin Theresa Leimkühler-Voll. „Kostenlos, denn wir möchten damit ein bisschen Werbung machen für uns und für den Verein Feige e.V., von dem die Pädagoginnen kommen.“

Betreuung ist kostenlos, Getränke für die Kleinen kosten vier Euro

Allerdings: Etwa vier Euro müssen die Mamas oder Papas dann doch zahlen, und zwar für eine Getränke-Flatrate. Das bedeutet: Die Kleinen dürfen trinken, so viel sie möchten. Da die Plätze im Eltern-Kind-Café, für das an jenem Nachmittag eine Hälfte des Lokals reserviert wird, begrenzt sind, ist eine rechtzeitige Anmeldung erforderlich unter leckerbisschen@gmx.de oder 97 65 97 08.

Auf diesem Wege kann man auch bis zum Wochenende vegane Weckmänner bestellen, die nach „Leckerbisschen“-Art ganz ohne tierische Erzeugnisse gebacken werden, also ohne Eier oder Milchprodukte. Zum Stückpreis von drei Euro.

Lesung und Adventsmarkt im "Leckerbisschen"

Mit einer Autorenlesung am Mittwoch, den 14. November, bringt sich das Lokal auch als Veranstaltungsort ins Gespräch: Dirk Bernemann stellt hier ab 20 Uhr sein aktuelles Buch vor, dass den Titel „Asoziales Wohnen“ trägt. Wenige Restkarten für die Lesung kann man für fünf Euro im Café bestellen.

Und: Ab dem 30. November verlegt der vegan/vegetarische Treffpunkt seine Aktivitäten draußen vor die Tür, mit einem Stand auf dem Adventsmarkt in der Altstadt.