Die Stadt wird aus dem Konjunkturpaket des Bundes deutlich weniger Geld erhalten, als sie zunächst erhofft hatte.
Sie hatte mit 20 Millionen gerechnet. Jetzt werden es nach ersten Schätzungen des Kämmerers nur 14,5 Millionen Euro sein. Die Zuweisung errechnet sich aus Einwohner- und Schülerzahl sowie aus Fläche und Finanzkraft der Stadt.
„Insgesamt ist das dennoch ein ordentliches Ergebnis”, so Kämmerer Uwe Bonan. 11,8 Millionen sollen in Bildungsstandorte, 2,7 Millionen in die Infrastruktur investiert werden. Es erfolgt eine pauschale Zuweisung der Gelder, die Bonan möglichst schnell auf dem Stadtkonto haben möchte, um zügig starten zu können. Noch in der März-Sitzung soll der Rat über ein Maßnahmenpaket entscheiden, das zur Zeit eine Projektgruppe erarbeitet.
Bei der Entschuldung hilft das Konjunkturpaket nicht. Weil es auch für die Bürger geringere Einkommenssteuer und weniger Gewerbesteuer vorsieht, erhält die Stadt auch weniger Einnahmen. Bonan: „Dies wird ein kleiner siebenstelliger Betrag sein.” ah