Marketing-Chefin Kammerichs sprach mit Altstadt-Gastronomen. Winzer aus Müllheim anfragen

„Keineswegs abgehakt” sei die Planung für das Sekt- und Weinfest in der Altstadt, betonte Inge Kammerichs, Geschäftsführerin der Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH (MST), in einem Gespräch mit Gastronomen aus der Altstadt. Sollte es allerdings nur eine geringe Resonanz aus dem badischen Müllheim geben, sollten Alternativen zu der Veranstaltung gesucht werden.

„Mit nur zwei Winzern wird es dieses Fest nicht geben können", stellte sie fest. Das hätten auch die Altstadt-Gastwirte nachvollziehen können, die die MST zu einem Gespräch eingeladen hatte: „Es sollte auf jeden Fall ein Fest in der Altstadt geben”, forderten Melanie und Wolfgang Niggemeier von der Kortum Stube laut MST-Pressemitteilung: „Aber wir sind für alles offen und flexibel, Hauptsache, es passiert etwas.”

Quintessenz des Treffens: Die MST werde mit den Müllheimer Partnern klären, wie die Beteiligung der Winzer aussehen wird. Finden sich genug Interessenten, könne das Fest wie bereits zehn Mal zuvor stattfinden. Sollten sich zu wenige Winzer einfinden, hat die MST bereits Ideen für eine vergleichbare Veranstaltung in der Altstadt entwickelt und wird diese den Gastronomen zur Diskussion vorstellen. Voraussetzung sei hierbei ebenfalls, dass sich Partner finden und daran beteiligen.

Melanie und Wolfgang Niggemeier sowie Lothar Flesch (Schatulle) hätten ihre Bereitschaft signalisiert.