Mülheim.

40 Vorstellungen zeigt das Wodo Puppenspiel in den kommenden Herbst- und Wintermonaten im Ringlokschuppen. Was wann genau gespielt wird, listet das frisch gedruckte Programm für Oktober 2011 bis Februar 2012 auf.

Vorweg: Eine Premiere wird es bis dahin nicht geben, einige Neuerungen schon. So haben die Figurenkünstler ihre „Nulli und Priesemut“-Inszenierung verändert und ergänzt um die Episode „Priesemut hat auch Geburtstag“ (in der ausgerechnet der nahezu blinde Maulwurf Max Mulle dem trübsinnigen Frosch einen neuen Blick auf die Welt ermöglicht). Erstmals zu sehen jetzt Sonntag um 15.30 Uhr.

Ein anderes, schon 2003 herausgebrachtes Stück nimmt das Puppentheater erneut ins Programm: Mit der Pinguin-Geschichte „Prima und Klima“ möchte Wodo ausdrücklich die Mülheimer Initiative für Klimaschutz unterstützen und einen erneuten Versuch starten, Kindern das Thema auf seine Art nahe zu bringen.

Der Dezember-Spielplan erscheint dagegen, verglichen mit den Vorjahren, etwas ausgedünnt: Wodo lässt diesmal einige Wochenend-Termine wegfallen, um, so erklärt Puppenspieler Wolfgang Kaup-Wellfonder, „dem Weihnachtsmarkt auf Schloß Broich aus dem Weg zu gehen“, insbesondere dem damit verbundenen „Parkplatzchaos“.

Unverzichtbar ist dagegen die Warten-aufs-Christkind-Vorstellung am Heiligabend. Um 12 Uhr, Kinder, wird’s was geben: „Nulli und Priesemut – Ein Baum für den Weihnachtsmann“.