Mülheim. .

Die junge Fachhochschule Ruhr West geht ins sechste Semester. 830 Studenten studieren mittlerweile in den technischen und naturwissenschaftlichen Disziplinen. Mit 568 Erstsemestern hat sich die Hochschule in diesem Wintersemester verdreifacht.

Damit habe man auch nahezu das Limit erreicht, was derzeit räumlich machbar ist, heißt es. Die beliebtesten Studiengänge sind BWL Emerging Markets, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen-Energiesysteme. Für eine technisch ausgerichtete Hochschule ist der Start sehr gut verlaufen, entsprechend zufrieden gibt sich die Hochschulleitung. Auch in den nächsten drei Jahren wird die FH noch mit mehreren Provisorien leben müssen. Erst im Herbst 2014 rechnet man damit, in den Neubau an der Duisburger Straße einziehen zu können.

Gelehrt und gelernt wird derzeit am Standort Siemens Technopark, wo unter anderem das Institut Naturwissenschaften und das Institut für Mess- und Sensortechnik untergebracht sind, und am Standort Wiesenstraße, wo das Institut für Maschinenbau beherbergt ist und das Kino von Salzgitter Mannesmann Röhrenwerke für große Vorlesungen zur Verfügung steht. Als eine Art Audimax kann ab diesem Wintersemester auch der Ringlokschuppen genutzt werden. Schließlich entsteht in drei Bauabschnitten an der Dümptener Straße ein dritter Standort. Dort werden bis zum Sommer 2014 mehrere Pavillons errichtet.