Mülheim. .

Schwerer Verkehrsunfall auf der Aktienstraße in Mülheim. Ein Radfahrer fuhr am Donnerstagmorgen auf der abschüssigen Straße mit voller Wucht gegen einen Ampelmast. Der junge Mann wurde lebensgefährlich verletzt - auch weil er keinen Schutzhelm trug.

Die schweren Kopfverletzungen wären durch das Tragen eines Schutzhelmes vermutlich geringer ausgefallen, so die Polizei.
Die schweren Kopfverletzungen wären durch das Tragen eines Schutzhelmes vermutlich geringer ausgefallen, so die Polizei. © WAZ

Schwerer Verkehrsunfall auf der Aktienstraße in Mülheim. Ein junger Radfahrer war gegen 8.10 Uhr auf der abschüssigen Straße in Richtung Mellinghofer Straße unterwegs. Aus bislang unbekanntem Grund verlor er unmittelbar vor der Überführung die Gewalt über sein Fahrrad, stürzte zu Boden und prallte prallte gegen einen Laternenmast. Die angeforderten Rettungsassistenten und ein Notarzt versorgten noch vor Ort seine schweren Kopfverletzungen. Den Transport ins nächst gelegene Klinikum übernahm dann ein Rettungshubschrauber.

Nach ersten Ermittlungen der Polizei handelt es sich bei dem lebensgefährlich Verletzten vermutlich um einen 23-jährigen Studenten aus China. Die schweren Kopfverletzungen wären durch das Tragen eines Schutzhelmes vermutlich geringer ausgefallen. Den genauen Unfallhergang klären nun die Ermittler des Verkehrskommissariates. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.