Im Rahmen von „Voll die Ruhr” rennen wieder Gummi-Enten um die Wette. Guter Zweck und tolle Preise
Sie ist klein, gelb und das wohl beliebteste Badewannenutensil Deutschlands: Die Quietsche-Ente. Einmal im Jahr wird sie in Mülheim auch außerhalb der Nasszelle zum Superstar. Am 6. Juni ist es wieder soweit. Beim Internationalen Ruhr Quietsche-Enten-Rennen dreht sich einen Tag lang alles um das quiekende Gummitier. Zum 14. Mal gehen dann im Rahmen von „Voll die Ruhr” gleich 1000 Enten an den Start und schwimmen um den Sieg. Und das macht nicht nur den Kleinen Spaß.
„Das ist eine riesige Gemeinschafts-Aktion, die viel Spaß bringt”, meint Ingolf Ferner vom Amt für Kinder, Jugend und Schule. Zum 14. Mal schon schickt er zusammen mit der AGOT (Arbeitsgemeinschaft der Offenen Türen Mülheims) die Enten auf die Ruhr. Und das schweist nicht nur Enten-Fans zusammen. „Bei der Aktion ziehen alle Mülheimer Jugenzentren und das Amt für Jugend an einem Strang. Das ist bereichernd”, bestätigt Peter Vermeulen, Dezernent für Kinder, Jugend, Schule und Kultur. Außerdem finden Macher des Entenrennens Unterstützung von anderen Mülheimer Institutionen. Kein Wunder. Denn bei dem Rennen geht es nicht nur um Spiel und Spaß: Der Erlös kommt der Mülheimer Jugendarbeit zugute. Außerdem werden der obdachlosen Mittagstisch der Pfarrei St. Maria Himmelfahrt in Saarn und der Hospizverein Mülheim unterstützt.
Knapp 600 Renn-Enten sind bereits gemeldet, schwimmen nach dem Massenstart um tolle Preise. Wer sich beeilt, kann sich noch eines der gelben Gefährten sichern. Enten sind im Amt für Kinder, Jugend und Schule, in allen Mülheimer Jugendzentren und bei Steffi's Kinderparadies im Forum zu haben.