„Philipp Maria Günther – Kunstmaler”: So schlicht wie treffend steht es auf der Homepage des Künstlers.
Oder eben des Kunstmalers, wie Günther sich selbst sieht. Als Kunstort hat der Oberhausener Siegfried Heinemann, der sich hinter dem Künstlernamen verbirgt, ein ungewöhnliches Umfeld als Ausstellungsort: Seine Werke gehören zum Autohaus Philipp wie der „Propeller” zum BMW-Logo. Kunst hat an der Ruhrorter Straße ohnehin einen besonderen Stellenwert. Günther platzierte auf dem Hof mit den Gebrauchtwagen seine Groß-Skulptur „Animals”, nebenan im Kreisverkehr empfängt 9,60 m hoch „Renovare”, eine weitere Großplastik aus drei Stahlsäulen, die Autofahrer bei der Einfahrt in die Stadt. Und im Autohaus selbst räumt man gerne Platz ein für die Kunstschau – zuletzt für außergewöhnliche Schülerbilder. Im Künstlerkalender des Kinderschutzbunds hat Günthers „Homo Politicus”, eine Arbeit aus dem Jahr 2006 Aufnahme gefunden. Das Werk passt in eine ganze Reihe von Günthers jüngeren Gemälden – oft monochrome Bilder, in die Günther Zeichen, Linie und Symbole ritzt. Raue Oberflächen, die er mit abstrahierten Formen und Mustern füllt. Geboren wurde Günther/Heinemann 1952 in Gotha in Thüringen. Nach Österreich, Italien, Frankreich und in die Schweiz führte ihn die Kunst. Bei Gruppen- und Einzelausstellungen war Günther mit seinen Werken vertreten. Zu sehen sind sie auch in drei Katalogen und einem Taschenbuch, die seit 2005 erschienen sind. Das Kinderrecht der 25. Kalenderwoche:Eltern sollen ihren Kindern dabei helfen, dass diese ihre Rechte verstehen und ausüben können. http://www.rechthastdu.de/