Befürchtungen der CDU, das 100-Häuser-Programm könnte durch einen vorgezogenen Bewilligungsstopp für Wohnbaufördermittel gefährdet sein, sind unbegründet.

Stadt und Projektpartner Mülheimer Wohnungsbau stellen gemeinsam sicher, dass im Projekt „Auf dem Bruch“ auch weiterhin die Häuser zu den festgelegten Preisen verkauft werden und die anfallende Grunderwerbsteuer nur einmal von den Familien zu zahlen ist. Damit der verkürzte Bewilligungszeitraum für Wohnbaufördermittel in diesem Jahr nicht zu einem mittelfristigen Baustopp im Projekt führt, wird die Verwaltung in der Ratssitzung am 7. Oktober vorschlagen, die noch nicht verkauften Grundstücke bereits jetzt an den Projektpartner MWB zu veräußern. MWB hat zugesagt, die Häuser zu den seinerzeit beschlossenen Bedingungen zu verkaufen, so dass es für die Familien nicht zu Mehrkosten kommt.