Die „MEO-Bereitschaft“ der Feuerwehr stand am Freitag mit 60 Einsatzkräften aus Essen, Oberhausen, Mülheim den Hilfskräften in Ahaus zur Seite, wo das Unwetter „Cathleen“ für katastrophale Zustände gesorgt hatte.
In Ahaus waren seit den Abendstunden Hunderte Feuerwehrleute und freiwillige Helfer im Einsatz. Das Wasser stand teilweise so hoch, dass mit dem Abpumpen erst gegen Morgen begonnen werden konnte. Außerdem drohte das Klärwerk überzulaufen.
„Die Leute fahren“, berichtet Horst Brinkmann, Sprecher der Mülheimer Feuerwehr, „dort durch 60 cm tiefes Wasser.“ Die 14 Einsatzkräfte, darunter zwölf der Freiwilligen Feuerwehr Mülheim, waren seit den frühen Morgenstunden unterwegs. Für vier Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr begann nach ihrem Einsatz noch der normale Arbeitstag im Beruf. Die restlichen Mülheimer Kräfte werden mit zwei Löschfahrzeugen, einem Einsatzleitwagen, einem Logistik-LKW, einem PKW und jeder Menge Tauchpumpen mindestens noch bis in die Abendstunden im Einsatz sein, schätzt Brinkmann.