Mülheim. .
Die 46-jährige Frau, die am Dienstagmorgen in ihrer Wohnung an der Lise-Meitner-Straße in Saarn brutal niedergestochen worden war, ist außer Lebensgefahr.
Sie kann allerdings noch nicht vernommen werden. Von ihr erhoffen sich die Polizeibeamten weitere Hinweise auf den Täter. Mit mehreren Stichen war die Frau schwer verletzt worden, sie schleppte sich noch aus dem Haus und rief um Hilfe. Sie wurde notoperiert.
In Saarn bestimmte die schreckliche Tat auch gestern noch viele Gespräche. Manche Bürger äußern Angst und sind besorgt. Unfassbar ist die Tat für viele in dem ansonsten so friedlichen Ortsteil auf der Kuppe. Auch die Polizei hat bisher noch keine Erklärung. Die Tat gebe nach wie vor viele Rätsel auf, heißt es. Fachleute der Mordkommission wurden in die Ermittlungen eingeschaltet, ebenso die Hundestaffel, die gestern in Saarn unterwegs war. „Wir hoffen, die Tatwaffe zu finden“, so ein Polizeisprecher. Mit einem Messer oder einem spitzen Werkzeug hatte der Täter auf die Frau eingestochen.
Die Beamten waren auch vor Ort, um weitere Hausbefragungen vorzunehmen. Doch einen sachdienlichen Hinweis hat es bisher noch nicht gegeben. So geht die Suche weiter nach einem etwa 1,80 Meter großen Mann mit einer schwarzen Baseballkappe und nach einem Mercedes der A-Klasse mit einem Duisburger Kennzeichen.