Das war sein Wetter, schließlich ist Dr. Jürgen Röben Geschäftsführer der Mülheimer Lüftungs- und Klimatechniker von Menerga.
Da hatte Röben gestern Nachmittag bei brütender Hitze trotzdem beste Laune, als eine Idee aus seinem Haus Wirklichkeit wurde: Mülheim hat sich den Titel „Klimazone 2010“ an seine Einfahrtstore geklebt.
An 13 großen Schildern, auf denen Mülheim auf seine Partnerstädte hinweist, ist das Klimazonen-Schild nun angebracht. Die Wahl, es mit den Partnerstädten zu verknüpften, sagte Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld, sei eine bewusste: Klimaschutz sei neben den Themen Bildung und Integration Hauptthema im Austausch mit den Partnerstädten; zudem sei Klimaschutz eben ein internationales Aufgabenfeld.
Der Stadt Mülheim und den Aktivitäten hier vor Ort für den Klimaschutz eine Plattform zu geben, eine Marke – das war die Idee von Menerga-Marketingleiter Markus Bade. Für die Stadt kam sie gerade zur rechten Zeit: Mülheim hat sich, wie berichtet, darum beworben, sich bis 2020 zur Innovationsstadt des Ruhrgebietes in Sachen Energieeffizienz und Klimaschutz entwickeln zu können.
Die Marke „Klimazone 2010“ will alle Klimaaktivitäten in der Stadt bündeln und ins Bewusstsein rücken. Dazu wurde jüngst auch eine Internetplattform freigeschaltet.