Mülheim. Zwischen Ruhr, Aldi Süd und Dorf Saarn will ein Mülheimer Investor alsbald ein Gebäude mit gut 2400 Quadratmetern Mietfläche bauen. Die Details.
Ende Februar soll ein Bauprojekt in bester Lage Saarns erstmals sichtbar Fortschritte machen. Es stehen Rodungsarbeiten an, um ein Baufeld nah am belebten Stadtteilzentrum vorzubereiten für ein Millionen-Invest.
Der namhafte Speldorfer Projektentwickler Imoba will an Stelle eines alten Tennisplatzes, im Hinterland von Saarncenter und L‘Osteria, einen modernen Bürokomplex bauen. Der Investor hatte auch das Gebäude für die italienische Systemgastronomie vor wenigen Jahren errichtet. Imoba plant den neuen Bau, der Büros, womöglich auch Praxen beherbergen soll, mit vier Vollgeschossen, das Baurecht hätte gar sechs Geschosse zugelassen. Es soll einen Durchgang im Gebäude zu einem kleinen grünen Hof geben.
Bauarbeiten in Mülheim-Saarn starten Ende Februar mit Rodung
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Es soll alsbald losgehen mit vorbereitenden Maßnahmen, gibt Imoba-Geschäftsführer Theo Höckesfeld einen Ausblick. Die Baugenehmigung liege vor, für Ende Februar seien Rodungsarbeiten auf dem Gelände geplant. Im März wolle man dafür sorgen, den Baugrund (aufgeschütteter Boden) zu stabilisieren, mittels Pfählen oder anderen geeigneten Maßnahmen.
Vielleicht noch im Frühjahr oder aber im Sommer soll der eigentliche Bau des Gebäudes starten, das die Saarner Architekten Smyk Fischer in Hybridbauweise entworfen haben und das sich bogenförmig am kleinen Wald des Kouvola-Parks einfügen soll. Der Neubau soll den Gold-Nachhaltigkeitsstandard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen erreichen.
Projektentwickler: Hälfte der Mietfläche in Saarn schon vergeben
Etwas mehr als 2400 Quadratmeter Mietfläche sind für das neue Bürogebäude geplant. Im Exposé zur Vermarktung waren im Sommer 2023 sieben Büroeinheiten zwischen 271 und 377 Quadratmetern angeboten, die auch zusammengefasst und individuell etwa mit Einzel- oder Großraumbüros oder Multifunktionsflächen ausgestaltet werden könnten, wie es hieß. Zwei Dachterrassen soll es geben, dazu auf unteren Etagen jeweils auch Austrittsmöglichkeiten zur frischen Luft.
„Wir sind in der Vermietungsphase. Es läuft alles sehr gut“, sagte Höckesfeld jetzt zu Gesprächen mit potenziellen Mietern. „Im Normalfall“ werde die Vollvermietung des Komplexes „Formsache“ sein, zirka 50 Prozent der Flächen seien schon nicht mehr im Angebot.
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