Mülheim. Ein preisgekröntes Jugendtheaterstück nach einem Roman von Angela Lehner sowie eine exklusive Lesung stehen in Mülheim jetzt an.

Die Mülheimer Theatertage haben auch diesmal wieder ein Festival Plus-Programm. Es bietet eine exklusive Lesung bisher unveröffentlichter Texte und eine Inszenierung des preisgekrönten Romans „Vater unser“ von Angela Lehner.

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Die Welt wird sich verändern. Doch wie sieht die Zukunft aus? Die Aktion 7.000 Setzlinge hat Autorinnen und Autoren dazu aufgerufen, Szenen für morgen zu entwerfen. In Kooperation mit Performing for Future und dem Schauspielhaus Bochum gewähren die Mülheimer Theatertage in einer Lesung exklusiv erste Einblicke in die entstandenen Texte. Es lesen Mitglieder des Bochumer Ensembles. Spielort ist am Sonntag, 28. Mai, um 19.30 Uhr das Theater an der Ruhr, Akazienallee 61. Der Eintritt ist frei.

Frecher Krimi für junge Leute in Mülheim zu sehen

Die Hauptfigur in Angela Lehners preisgekrönten Debütroman „Vater unser“ wird von der Polizei in die geschlossene Abteilung eines Spitals gebracht hat, wo sie von nun an in Therapiesitzungen Einblicke in ihre Kindheitserinnerungen gewährt: Eva ist hochkomisch, besserwisserisch und manipulativ. „Fulminant“, „frech erzählt“ und „Krankenhausreport und Krimi in einem“ urteilten Literaturkritiker. Das Schauspiel Hannover hat den Roman (Regie: Hannah Gehmacher) uraufgeführt – und den Jugendstückepreis des Heidelberger Stückemarkts 2022 gewonnen. „Vater unser“(ab 15 J.) ist am Donnerstag, 1. Juni, um 19.30 Uhr im Ringlokschuppen, Am Schloß Broich 38, zu sehen.

Außerdem: Festivalgäste können den „Gläsernen Übersetzer*innen“ vor den Abendvorstellungen am 29. und 30. Mai bei der Arbeit an den Wettbewerbstexten über die Schultern sehen. Am 29., 30. und 31. Mai ist in den Foyers eine Performance der „Szenischen Forscher*innen“ zu sehen.

Tickets gibt es unter stuecke.de.