Mülheim. Mülheims jüngst ausgebautes Max-Planck-Institut lädt am 13. Mai zum Blick hinter die Kulissen: mit Rundgängen, Vorträgen, Mitmach-Experimenten.

Wer die Welt der Chemie näher kennenlernen möchte, sich für den Arbeitsalltag an einem renommierten Forschungsinstitut interessiert, sollte sich am Samstag, 13. Mai, auf den Weg zum Mülheimer Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion machen: Das MPI an der Stiftstraße in Holthausen öffnet von 10 bis 16 Uhr allen Interessierten die Türen.

Besucher und Besucherinnen können die jüngst deutlich erweiterten Laborgebäude mit hochkomplexen Forschungsgeräten erkunden, mit Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen über Energieforschung ins Gespräch kommen. Im Angebot sind Rundgänge, Vorträge, Mitmach-Experimente; es gibt auch spezielle Stationen für Kinder. Um 11.30 Uhr sowie um 14 Uhr findet die Experimentalvorlesung „Fire & Ice“ statt: Mit spannenden Experimenten bringt Prof. Walter Leitner den Zuschauen die Energiekonversion näher.

Der Fokus liegt auf der chemischen Speicherung und Nutzung von erneuerbarem Strom

Das MPI für Chemische Energiekonversion feierte im vergangenen Jahr sein zehnjähriges Bestehen – „sowie die Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Energieumwandlung“, heißt es in einer Mitteilung. Man untersuche katalytische Systeme für die Aktivierung und Umwandlung kleiner Moleküle wie CO2, CO oder H2, da diese essenzielle Bestandteile zukünftiger „defossilisierter“ Energiesysteme seien.

Der Fokus liege auf der chemischen Speicherung und Nutzung von erneuerbarem Strom, um ihn beispielsweise für nachhaltige Kraftstoffe oder Produkte der chemischen Industrie einsetzen zu können.

Weitere Informationen unter cec.mpg.de.