Mülheim. Die Abiparty auf Mülheims Schleuseninsel stand schon vor dem Aus – und findet nun doch statt. Wie es dazu kam und was Besucher wissen müssen.

Vier Jahre ist die letzte Abiparty auf der Schleuseninsel nun her. In diesem Jahr wollten die Mülheimer Abiturientinnen und Abiturienten das Ende ihrer Schullaufbahn wieder dort feiern – doch es haperte am Geld. Die Kosten summierten sich in diesem Jahr auf über 20.000 Euro, deutlich mehr als 2019. Veranstalter der letzten Abifete Dennis Weiler, Geschäftsführer der Eventall GmbH, gab als Grund branchenweite Kostensteigerungen an. „Wir hoffen auf ein kleines Wunder, damit das Event doch noch zustande kommen kann“, so die 17-jährige Abiturientin Lena gegenüber dieser Zeitung.

Das kleine Wunder scheint nun geschehen zu sein. Die Open-Air-Abiparty kann am Freitag, 31. März von 12 bis 15 Uhr stattfinden. Als neuer Veranstalter wurde die Firma Schoenfeld Events aus Mülheim gewonnen, die den Schülerinnen und Schülern finanziell etwas entgegengekommen sei, erklärt auf Nachfrage Abiturientin Rebekka Irlenkäuser. Zusammen mit den Sponsoren sei das Event so zu stemmen gewesen. Damit steht der ersten Abiparty auf der Schleuseninsel seit Ausbruch der Coronapandemie nichts mehr im Wege.

Das müssen Besucher am 31. März im Bereich der Mülheimer Schleuseninsel beachten

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Am 31. März in der Zeit von 10 bis 16 Uhr ist es im Bereich der Schleuseninsel verboten, Gläser oder Glasflaschen mitzuführen. Der Bereich umfasst den Parkplatz im nördlichen Teil bis zum Wasserbahnhof, die Schleusenbrücke sowie die Straße Auf dem Dudel von Hausnummer 31 bis 35 und die Wilhelmstraße 1 bis 3. Als Grund für das Verbot verweist die Stadt auf die Sicherheit der Feiernden, die sich durch Scherben am Boden verletzen könnten. Auch Rettungsfahrzeuge könnten bei einem Einsatz behindert werden.

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