Mülheim. Die Brücke am Ruhrkristall in Mülheim ist wieder freigegeben - nach 16 Monaten. Materialmangel verzögerte die Sanierung ganz erheblich.

Die Ruhrkristall-Brücke ist seit Mitte dieser Woche wieder begehbar, teilt die Stadt Mülheim mit. Aufgrund von Belagschäden wurde die Fußgängerbrücke Anfang Juli 2021 aus Sicherheitsgründen gesperrt - Holzbohlen mussten ersetzt werden.

Schon zum damaligen Zeitpunkt war völlig offen, wie lange die Sanierung dauern würde, wegen der Lieferschwierigkeiten für Baumaterial, speziell für Holz. Letztendlich vergingen gut 16 Monate, ehe die Ruhrkristall-Brücke nun wieder freigegeben wurde.

Sanierung der Mülheimer Ruhrkristall-Brücke kostete 425.000 Euro

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Um die Instandsetzungskosten langfristig zu verringern, wurden die statischen Möglichkeiten und bautechnischen Zulassungen von Kunststoffbohlen anstelle eines Holzbelages untersucht, teilt die Stadt mit. Nach statistischer Prüfung konnten die Arbeiten ausgeschrieben und umgesetzt werden. Insgesamt wurden 534 Quadratmeter eines glasfaserverstärkten Kunststoffbelages (GfK) eingebaut. Die Brückensanierung kostete 425.000 Euro.