Mülheim. Rund 3000 Menschen erlebten ein vielseitiges Familienfest am Mülheimer Haus Ruhrnatur. Nicht nur Kinder waren begeistert von Naturerfahrungen.
Mal eine Taube von ganz Nahem sehen, Schafe auf der Wiese streicheln, eine Zahnpasta-Rakete basteln oder ein Bienenhotel – das Familienfest am Haus Ruhrnatur auf der Mülheimer Schleuseninsel hatte unglaublich viel Abwechslung zu bieten.
Rund 3000 Kinder und Erwachsene schienen geradezu auf die alljährliche Veranstaltung gewartet zu haben: „Man konnte manchmal den Rasen nicht mehr sehen – es war fast wie vor Corona“, schildert Haus-Ruhrnatur-Leiterin Christa Schragmann die starken Besucherzahlen begeistert.
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Schulen führten Experimente vor und boten ein abwechslungsreiches Kulturprogramm
Familienfest
Dazu trugen die kooperierenden Naturschutzvereine und Bildungseinrichtungen wie das Max-Planck-Institut und die Hochschule bei. Einige Schulen waren zudem nicht nur mit Ständen, sondern gleich mit ihren Bands und Theatergruppen am Start.
So zeigte die Karl-Ziegler-Schule Versuche aus dem Bio-Unterricht, die Luisenschule experimentierte mit chemischen Substanzen und unterhielt mit ihrer Big Band auf der Bühne. Theater hingegen spielte die Troostschule. „Es war ein Riesenerfolg“, fasst Leiterin Schragmann zusammen.