Mülheim. Nach einem folgenschweren Unfall auf der Kölner Straße in Mülheim-Saarn sorgt sich die SPD um die Verkehrssicherheit. Besteht Handlungsbedarf?

Nach einem folgenschweren Unfall, bei dem im Juni auf der Kölner Straße ein Kind schwer verletzt worden war, fragt die SPD allgemein nach der Sicherheit auf der vielbefahrenen B1.

Am 21. Juni war ein zwölfjähriges Mädchen auf der Kölner Straße in Saarn, in Höhe der Fußgängerampel an der Einmündung zu Mats Kamp, von einem Auto angefahren worden. Ein Rettungshubschrauber flog das schwer verletzte Kind seinerzeit in ein Krankenhaus. Weitere Kinder, die den Unfall mitangesehen hatten, wurden durch Notfallseelsorger versorgt. Auch die Autofahrerin musste medizinisch betreut werden.

SPD Mülheim will wissen: Gibt es Handlungsbedarf an der Kölner Straße?

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Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung 3 nimmt diesen Unfall zum Anlass, sich mit einigen Fragen für die nächste Sitzung am 18. August an die Stadtverwaltung zu wenden. So möchten die Genossinnen und Genossen um deren Fraktionsvorsitzende Susanne Dodd wissen, ob es sich an besagtem Ort der Kölner Straße um eine ausgemachte Unfallschwerpunktstelle handelt.

Falls dies der Fall sein sollte, will die SPD wissen, ob bereits Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit ergriffen worden sind. Wenn noch keine Maßnahmen ergriffen wurden, möge die Verwaltung aufzeigen, welche Schritte sie plant, „um die Sicherheit - besonders für SchülerInnen – dort zu erhöhen“, so die SPD in ihrem Antrag.