Mülheim. Die Medl schickt keine Ableser mehr heraus. Kundinnen und Kunden in Mülheim müssen den Zählerstand jetzt selbst angeben. Wie das funktioniert.

Die jährliche Ablesung von circa 34.000 Zählern steht in Mülheim an. Im Gegensatz zu den Vorjahren wird der Mülheimer Energieversorger Medl jedoch keine Ableser mehr herausschicken. Damit möchte das Unternehmen bei der Ablesung die Weichen für die Digitalisierung stellen. Zentral soll dabei die digitale Übermittlung der Zählerstände durch die Kundinnen und Kunden bis zum 31. Mai sein.

„Durch die Selbstablesung sind Kunden maximal flexibel. Sie müssen nicht mehr an einem bestimmten Tag zu Hause sein, um dem Ableser Zugang zum Zähler zu ermöglichen. Sie entscheiden selbst, wann sie den Zähler bis zum Stichtag ablesen und auf welchem Weg sie uns den Stand mitteilen“, sagt Vertriebsleiter Jan Hoffmann.

Zählerstand über Webseite, Facebook, Instagram oder Ablesekarte angeben

Es gibt mehrere Wege für die digitale Übermittlung: So kann man eine E-Mail an service@medl.de oder eine Nachricht via Facebook oder Instagram unter „medl.energie“ schreiben. Es gibt auch die Möglichkeit, den Zählerstand über das Kundenportal einzugeben oder den QR-Code im Infoschreiben mit dem Smartphone abzuscannen und dort zu hinterlegen. Anrufen im Kundenservice unter 0208 4501 333 ist ebenfalls möglich.

Im Sinne der Kunden, die noch nicht in der digitalen Welt zu Hause sind, gibt es weiterhin die klassische Ablesekarte, die portofrei zurückgesendet werden kann. Hilfestellungen zur Ablesung der Zähler finden die Kunden auf der medl-Webseite.