Mülheim. Nach dem tödlichen Unfall auf der A3 überreichte die Polizeistiftung David & Goliath 2000 Euro an die junge Witwe. Spenden werden weitergeleitet.
Bei einem schweren Unfall auf der A 3 bei Hilden kam Mitte April ein junger Familienvater aus Mülheim ums Leben. Die Polizeistiftung David & Goliath konnte der Witwe erneut 2000 Euro aus Spenden übergeben. Das Stiftungskonto bleibt weiterhin für die Familie geöffnet.
Der 25-jährige Familienvater aus Mülheim wurde beim Zusammenstoß eines Transporters mit einem Lkw auf der A 3 aus dem Transporter geschleudert und tödlich verletzt. Er hinterließ seine hochschwangere Ehefrau (25) und seine 20 Monate alte Tochter. Die Polizeistiftung „David + Goliath“ hatte der Familie eine Soforthilfe von 2500 Euro zur Verfügung gestellt und zu weiteren Spenden aufgerufen.
Viele Menschen spendeten für die junge Mülheimer Familie
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Dem kamen offenbar viele Menschen nach, die das Schicksal der Mülheimer Familie berührte. „Es haben auch viele Menschen aus dem Rheinland gespendet“, berichtet der Kuratoriumsvorsitzende der Mülheimer Stiftung, Thomas Weise. Es sei sogar eine Spende aus Braunschweig gekommen, denn auch über die sozialen Medien wurden Bericht und Spendenaufruf geteilt.
Die junge Familie werde von dem Opferschutzbeauftragten der Polizei betreut, sagte Thomas Weise, der als Polizeibeamter die Pressestelle der Polizei Essen/Mülheim leitet. Die Polizeistiftung „David + Goliath“ hatte der Familie gleich nach dem tragischen Unfall weitere Hilfe zugesagt.
Der Kuratoriumsvorsitzende Weise betonte, dass das Spenden-Konto, dessen Daten auf der Seite https://psvmh.de/ einzusehen seien, weiter für die junge Mülheimer Familie geöffnet sei. Spender müssten bei der Überweisung das Stichwort „A3“ oder „A3-Unfall“ angeben, damit die Spende eingeordnet werden kann. Das Leiden könne man so nicht lindern, so Weise, aber womöglich etwas die finanziellen Sorgen, die mit dem Verlust des Familienvaters einhergingen.