Mülheim. Evangelische Kirche und Diakonie in Mülheim suchen wieder Menschen, die Geld für Flüchtlinge aus der Ukraine spenden. So kann geholfen werden.

Die Evangelische Kirche und die Diakonie kooperieren seit dem Krieg in der Ukraine mit der Diakonie in Polen. Erst kürzlich ist dort ein Transporter mit 15 Tonnen Spenden für Flüchtlinge aus Mülheim eingetroffen. Für den ersten Transport brachten Mülheimerinnen und Mülheimer Tonnen von Hilfsgütern in die Gemeindehäuser.

Von Hygieneartikeln über Küchenausstattung bis hin zu haltbaren Lebensmitteln. Das Diakoniewerk sorgte im Anschluss für die Logistik und den Transport nach Polen. Innerhalb von zwei Wochen war die Aktion abgeschlossen. „Das ist wohl eine Zusammenarbeit im wahren europäischen Geist“, meint Birgit Hirsch-Palepu, Geschäftsführerin der Diakonie in Mülheim.

Aktuell brauchen kirchliche Träger in Mülheim Geldspenden für die Ukraine

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Da die Lage in Polen aber sehr dynamisch sei, würden derzeit keine Sachspenden mehr benötigt. Viel mehr gehe es aktuell darum, finanzielle Mittel zu akquirieren.

Wer Geld spenden möchte, kann es auf folgendes Spendenkonto überweisen: Spendenkonto Ukraine - wir helfen! Diakonisches Werk im Evangelischen Kirchenkreis An der Ruhr - KD Bank Duisburg - IBAN: DE11 3506 0190 1010 1450 03.