Der Literaturkurs der 12. Jahrgangsstufe wird für eine moderne Schiller-Inszenierung ausgezeichnet. Auch die drei anderen Klassen, die teilgenommen hatten, bekamen einen Preis.

Ausgezeichnet: der Literaturkurs der Luisenschule. Foto: Andreas Köhring
Ausgezeichnet: der Literaturkurs der Luisenschule. Foto: Andreas Köhring © WAZ FotoPool

„Das Leben ist doch schön!” hieß das Projekt, das der Literaturkurs der Luisenschule im Juni auf die Bühne des Theaters an der Ruhr brachte und mit dem sie nun den Schulkulturpreis gewannen. Eine moderne Inszenierung frei nach Friedrich Schiller.

„Es war schwierig”, urteilte Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld gestern bei der Preisverleihung im Aquatorium der RWW. Vier Klassen hatten sich um den seit einem Jahr bestehenden Preis beworben und es der Jury nicht leicht gemacht. „Alles war gut, alles war rund und die Begeisterung im Publikum war groß”, so Mühlenfeld. Der Grundkurs Literatur 12 des Otto-Pankok-Gymnasiums inszenierte „Die Optiker”, ein anderer Kurs der selben Schule brachte Dürrenmatts „Besuch der alten Dame” in „ganz junger” Version und der Literaturkurs 12 der Karl-Ziegler-Schule „Die Abzocker” auf die Bühne.

Alle teilnehmenden Klassen erhielten von der Oberbürgermeisterin und RWW-Geschäftsführer Lothar Arnold, der den Schulkulturpreis unterstützt und zugesichert hat, dass er auch in den kommenden drei Jahren finanziert wird, eine Trophäe, eine Urkunde und Sachpreise im Wert von je 300 Euro. Die Sieger von der Luisenschule erhielten die Prämie von 1000 Euro, die in neue kulturelle Projekte an der Schule investiert wird. Abgerundet wurde der Festakt durch Beiträge eines Akkordeonquartetts der Musikschule.