Mülheim/Essen/Duisburg. Ein Einsatz an der Bahnstrecke bei Mülheim hat den Zugverkehr erheblich gestört. Die Strecke ist wieder freigegeben. Verspätungen sind möglich.
Die Sperrung der Bahnstrecke zwischen Essen und Duisburg ist aufgehoben worden. Mehrere Stunden war der Zugverkehr dort am Montagmorgen gar nicht oder nur eingeschränkt möglich. Der Grund: ein Notarzt- bzw. Polizeieinsatz an den Gleisen bei Mülheim.
Die Streckensperrung wurde laut der Deutschen Bahn gegen 11 Uhr aufgehoben. Regionalzüge und S-Bahnlinien können wieder planmäßig verkehren. Jedoch komme es aufgrund der mehrstündigen Sperrung zu Teilausfällen und Verspätungen.
Betroffen sind die Regionalverkehrslinien RE1, RE2, RE6, RE11 (RRX), und RE42 sowie die S-Bahnlinien 1 und 3. Fahrgäste sollen sich über die elektronische Fahrauskunft über ihre Verbindungen informieren.
Bahnverkehr im Ruhrgebiet: Züge fielen am Montag aus
Ab 7.06 Uhr waren Polizeikräfte laut einem Sprecher der Bundespolizei Dortmund im Einsatz. Fachermittler der Polizei Essen/Mülheim hätten übernommen.
Viele Zugverbindungen fielen zwischen Essen und Duisburg aus oder wurden umgeleitet. Es musste ein Schienenersatzverkehr mit Taxen und Bussen eingerichtet werden. (red)
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