Mülheim. Im Rhein bei Duisburg sind drei Mädchen ertrunken. Auch die Taucherstaffel der Feuerwehr Mülheim war im Einsatz. Bilanz eines dramatischen Tages.

Bei einem dramatischen Badeunfall in Duisburg sind am Mittwochabend drei Mädchen gestorben, 17, 14 und 13 Jahre alt. Insgesamt rund 160 Rettungskräfte waren bis zum Einbruch der Dunkelheit im Einsatz. Auch die Taucherstaffel der Mülheimer Feuerwehr war von den Kollegen aus der Nachbarstadt angefordert worden - konnte die Teenager aber nicht mehr retten.

Schwelbrand in der Aldi-Kaffeerösterei in Mülheim

Der Einsatz am Rhein bildete den traurigen Abschluss eines arbeitsreichen Tages, an dem die Feuerwehr Mülheim auf vielfältige Weise gefordert war. So wurden nach Auskunft von Feuerwehrsprecher Thorsten Drewes allein 81 Einsätze im Rettungs- und Krankentransport gefahren.

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Sechs Mal mussten die Löschzüge ausrücken, weil Brandmeldeanlagen Alarm auslösten. Kritisch wurde es in der Kaffeerösterei von Aldi Süd am Heifeskamp: Dort hatte durch einen Schwelbrand die automatische Löschanlage des Betriebes ausgelöst „und Schlimmeres verhindert“, so die Feuerwehr.

Nächtlicher Unfall auf der A 40

Einen größeren Verkehrsunfall gab es auf der Freiherr-vom-Stein-Straße - dort wurde eine Person verletzt, und die Feuerwehr musste auslaufendes Benzin abstreuen. In der Nacht gab es noch einen Unfall auf der A 40 in Höhe der Mannesmannallee, allerdings nur mit Blechschaden. Fünf weitere Einsätze musste die Feuerwehr am Mittwoch absolvieren, darunter auch eine Tierrettung.