Mülheim. Vier Autos wurden kurz hintereinander rund um das Max-Planck-Institut aufgebrochen. Die Polizei schließt organisierte Kriminalität nicht aus.

Gleich vier Autos wurden Anfang der Woche kurz hintereinander rund um das Max-Planck-Institut aufgebrochen. Bei der Polizei gingen am Dienstag vier Meldungen ein, dass sowohl an der Max-Planck-Straße, dem Höhenweg, als auch der Lembkestraße sowie am Von-Behring-Platz, der jenseits der B1 am Rande des Witthausbuschs liegt, geparkte Wagen geknackt worden sind.

Diebe bauten Lenkräder aus bei Autos der Marken BMW und Mini

Drei Mal, so meldet die Polizei, sei ein Lenkrad ausgebaut worden, zwei Mal bei Fahrzeugen der Marke BMW, ein Mal bei einem Mini. Was aus dem vierten Fahrzeug entwendet wurde, ist bislang nicht bekannt. In einem Fall sei eine Seitenscheibe eingeschlagen worden.

Die Spurensicherung wurde eingeschaltet, die Auswertung dauere an. Zudem Strafanzeige sei gestellt worden, berichtet die Polizei. Es sei nicht auszuschließen, sagte Polizeipressesprecher Pascal Schwarz-Pettinato, dass eine Diebesbande am Werk war, die die Teile aus den Autos – eventuell auch auf Bestellung – gestohlen habe.