Mülheim. Ein Fahranfänger hat nachts in Mülheim einen Unfall gebaut. Er bestreitet, dass überhöhte Geschwindigkeit der Grund gewesen sein könnte.
Vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit, so die Polizei, hat ein 18-jähriger Autofahrer in der Nacht von Samstag auf Sonntag unweit des Hauptbahnhofes in Mülheim einen Unfall gebaut. Seine Beifahrerin (19) und er kamen ins Krankenhaus; beide konnten aber nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.
Der Fahranfänger war gegen 1.45 Uhr in der Nacht zu Sonntag auf dem Tourainer Ring in Richtung Klöttschen unterwegs, als er – nach Auskunft der Polizei – von der Fahrbahn abkam, mit einer Laterne kollidierte und einen Baum umlegte.
Autofahrer gab an, einem Tier ausgewichen zu sein
Ob er wirklich gerast ist, war zunächst noch unklar. „Er hat angegeben, dass er einem Tier ausweichen musste“, so Pressesprecher Christoph Wickhorst am Montag auf Nachfrage. Mit dem Rettungswagen kamen die beiden jungen Essener in die Klinik. Sie durften aber schnell wieder nach Hause. Die Ermittlungen laufen. Wer etwas beobachtet hat, meldet sich bitte unter 0201-829-0 bei der Polizei.