Mülheim. Das traditionelle Konzert zur österlichen Bußzeit in der Reihe „Musik im Kloster Saarn“ in Mülheim ist nur auf Video zu sehen. Hier das Programm.

Das traditionelle Konzert zur österlichen Bußzeit im Kloster Saarn wird wegen der Pandemie als Youtube-Video präsentiert. Dieses wird am Sonntag, 21. März, um 18 Uhr freigeschaltet auf der Homepage www.musik-im-kloster-saarn.de. Auf dem Programm stehen ausschließlich Kompositionen der Barockzeit, überwiegend von Zeitgenossen Johann Sebastian Bachs.

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Nach einem einführenden Impuls durch Pfarrer Christian Böckmann eröffnet eine Vertonung des 31. Psalmes „Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir“ von Gottfried Heinrich Stölzel das Konzert. Es folgen Samuel Scheidts „Paduana à 4“ für vier Streicher und Johann Sebastian Bachs Choralbearbeitung für Orgel „O Lamm Gottes unschuldig“.

Kantate von Georg Philipp Telemann

Im Zentrum des Musikabends steht eine Kantate von Georg Philipp Telemann: „Soll ich nicht von Jammer sagen“. In äußerst intensiver Tonsprache wird die Marter Jesu aufgegriffen, um Vergebung und Erleuchtung gebeten. Weiter geht es danach mit der Choralstrophe „O Mensch, bewein dein Sünde groß“ in der Orgelbearbeitung von Johann Sebastian Bach – gefolgt von Antonio Vivaldis „Sinfonia al santo sepolcro“. Mit einem schlichten Lied des Barockmeisters Georg Böhm für Bass und Orgel klingt das Programm aus: „Bringet meinen Herrn zur Ruh“.

Ausführende des Konzertes sind: Gregor Finke (Bass), Harmonie Universelle mit Florian Deuter und Monica Waisman (Violine), Aino Hildebrand (Viola) und Markus Möllenbeck (Violoncello), Werner Schepp (Orgel und Continuo), Pfarrer Christian Böckmann (Sprecher) und Johannes Schepp (Bild und Ton).

Über Spenden auf das Konto des Vereins der Freunde und Förderer des Klosters Saarn zur Deckung der Kosten freuen sich die Künstler (Sparkasse Mülheim an der Ruhr IBAN DE 04 3625 0000 0360 8064 64).