Mülheim. Seit Mitte Februar ist in Mülheim ein neuer Blitzer im Einsatz. Bis zum 1. März wurden bereit 1100 Bußgeldverfahren eingeleitet.
Der neue Mülheimer Blitzer könnte der Stadt eine nicht unerhebliche Summe Geld einbringen: Seit Mitte Februar setzt die Stadt einen neuen mobilen „Blitzer“ ein. Vom 17. Februar bis zum 1. März hat das Ordnungsamt 1100 Bußgeldverfahren wegen Geschwindigkeitsverstößen, erfasst durch den neuen Blitzer, eingeleitet.
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Mit der neuen „semistationären“ Blitzanlage wurden die bereits bestehenden Rotlicht- und Geschwindigkeitsmessanlagen ergänzt. Neu sei nicht nur die Möglichkeit, die in einem Anhänger verbaute Blitzanlage flexibel einsetzen zu können, sondern auch das eingesetzte Verfahren – denn es werde mit Lasertechnik geblitzt, so die Stadt in einer Erklärung.
Mobiles Blitz-Gerät sieht aus wie ein herkömmlicher Pkw-Anhänger
Das Gerät ist gut getarnt und sieht aus wie ein herkömmlicher Pkw-Anhänger. Bislang wurde es auf der Kölner Straße und der Mendener Brücke eingesetzt. Aufgrund der Lasertechnik sei der Blitzer in der Lage, beide Fahrtrichtungen zu erfassen. Die genaue Summe, die durch die eingeleiteten Verfahren eingenommen wird, kann die Stadt noch nicht beziffern. Die meisten Verfahren bewegen sich aber im Bereich des Verwarngeldes bis 35 Euro.
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„Die Autofahrer sollten ihre Geschwindigkeit anpassen,“ rät Ordnungsamtsleiter Bernd Otto. Gerade im Bereich der abschüssigen Kölner Straße könnten die erlaubten 50 Stundenkilometer schon einmal schnell überschritten werden.