Mülheim. Nachdem die Stadt Mülheim öffentlich geklagt hatte, dass Apple 400 bestellte Schüler-IPads erst im Dezember liefern kann, geht es nun schneller.
Eine gute Nachricht für Schüler. Die 400 iPads, die die Stadt bereits im Sommer bei Apple bestellt hat, sollen spätestens in der übernächsten Woche in der Stadt eintreffen. Das kündigt Oberbürgermeister Marc Buchholz in einem Brief an Schulleiter an. Noch vor wenigen Tagen hatte Buchholz über die langen Lieferzeiten von Apple geklagt und daraus Nachteile für die Ausbildung der Schüler im digitalen Distanzunterricht abgeleitet.
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Gleichzeitig hatte die Schulverwaltung angekündigt, bei Samsung Tablets zu bestellen, weil dieser Hersteller schneller liefern könne und eine Kompatibilität mit den Apple-Geräten versprochen habe. Damit alle Kinder aus sozial benachteiligten Familien möglichst bald einen tragbaren Computer bekommen, will die Stadt nun eine zweite Ausschreibung auf den Weg bringen.
Erste Rechner nach den Ferien im Schuleinsatz
Um die vom Land bereitgestellten Zuschüsse für digitale Unterrichtsgeräte noch ausschöpfen zu können, muss auch die zweite Tranche Tablets bis zum Jahresende ausgeliefert sein. Darum überlegt die Schulverwaltung, die nächste Ausschreibung „systemoffen“ zu gestalten. Dabei würden alle pädagogischen Erfordernisse berücksichtigt.
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Die Schulverwaltung wurde von der guten Nachricht am Donnerstag überrascht, obwohl Apple Lieferengpässe angekündigt hatte. Nach einheitlicher Programmierung sollen die ersten Kinder bereits nach den Herbstferien mit diesen Geräten arbeiten und lernen können.