Mülheim. Egal, ob ein Patient geplant ins EKM kommt oder als Notfall: Die Mülheimer Klinik macht bei jedem einen Corona-Abstrich. Der Chef erklärt, warum.
Bei allen Patienten, die im Evangelischen Krankenhaus Mülheim (EKM) aufgenommen werden oder als Notfall ins Haus kommen, wird seit dieser Woche ein Abstrich auf das SARS-CoV-2 vorgenommen. Das teilte nun der Krankenhausträger Ategris mit.
Handele es sich um einen geplanten Aufenthalt, erhielten Patienten vor der Aufnahme einen Termin zum Abstrich vor Ort. Sofern es möglich ist, werde dieser mit Vorgesprächen oder Voruntersuchungen kombiniert. Bei Patienten, die in die Notaufnahme kommen und stationär aufgenommen werden, erfolge der Abstrich in der Zentralen Notaufnahme. Entsprechend verfahre man auch am Evangelischen Krankenhaus Oberhausen (EKO).
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Screening soll Sicherheit erhöhen für Patienten, Besucher und Mitarbeitende
„Uns war es wichtig, diese Maßnahmen in unseren beiden Krankenhäusern umzusetzen“, so Nils B. Krog, Vorstandsvorsitzender der Ategris. „Ziel des Screenings ist es, das Risiko zu minimieren, dass das Corona-Virus unbemerkt in unsere Häuser getragen wird.“ Das Screening sei ein weiterer Baustein, um die Sicherheit für Patienten, Besucher und Mitarbeitende zu erhöhen – neben Maßnahmen wie Maskenpflicht, speziellen Besucherregelungen und den Isolierbereichen für Covid-19-Patienten.