Mülheim. Bei einem internationalen Speaker Slam stellte Dennis Bakir das Mülheimer Innovator Institut vor. Was das Institut in Mülheim leistet.
Innovation verständlich erklärt – der Mülheimer Ingenieur Dennis Bakir hat einen besonderen Rahmen genutzt, um das Innovator Institut mit Sitz in Saarn international vorzustellen. Im Rahmen eines Workshops fand nun ein sogenannter Speaker Slam statt, bei dem ein Weltrekord mit den meisten Rednern aufgestellt wurde.
Insgesamt 72 Unternehmer aus den unterschiedlichsten Branchen konnten sich auf einer Bühne innerhalb von vier Minuten mit einer Geschichte beweisen, ähnlich dem Konzept eines Poetry Slams. Bakir nutzte diese Möglichkeit, das Mülheimer Innovator Institut und die sogenannte Umsetzungsintelligenz im Mittelstand zu präsentieren.
Institut bietet Hilfe bei der Suche nach Fördermitteln
Das Unternehmen mit Sitz in Saarn unterstützt den Mittelstand bei der Entwicklung von innovativen Produkten und der Suche nach Fördermitteln, unter anderem auch in der Agrarwirtschaft oder dem Bauwesen. „Viele Unternehmen lassen Chancen liegen, weil sie sich in dem Dickicht aus Möglichkeiten und Fördermitteln nicht auskennen“, so Bakir. „Wir wollen, dass der Mittelstand die gleichen Chancen hat wie Großkonzerne, um innovativ und modern arbeiten zu können.“
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Das reiche vom Bauarbeiter, dem der Hammer immer vom Dach fällt, bis hin zum großen Unternehmen, das sich digital aufstellen möchte. Diese Idee hat Dennis Bakir auch mit seiner Geschichte beim Speaker Slam vorgestellt. „Meine Geschichte handelte von zwei unterschiedlichen Unternehmern, die sich weiterentwickeln möchten, sich aber in einem dicht besiedelten Wald verlaufen und den Weg nicht mehr finden. Dieses Bild macht unsere Arbeit sehr deutlich.“
„Geheimtipp“ des regionalen und nationalen Mittelstands
Das Innovator Institut gilt bislang laut eigener Aussage als Geheimtipp für den Mittelstand, mittlerweile auch über Mülheim hinaus. „Durch den Auftritt habe ich aber bereits viele neue Kontakte knüpfen können. Wir möchten zeigen, dass jedes Unternehmen innovativ arbeiten kann, deshalb wollen wir auch in der öffentlichen Wahrnehmung aktiver werden.“