Mülheim. Wegen der Corona-Pandemie wird die Medl keine Mitarbeiter zum Ablesen der Zähler in die Häuser schicken. Mülheimer sollen Zählerstand mitteilen.
In diesem Jahr wird die Medl wegen der Corona-Pandemie die Zähler in den Häusern nicht vor Ort ablesen „Zum Schutz aller Mülheimer haben wir uns dazu entschlossen, in diesem Jahr darauf zu verzichten“, so Jan Hoffmann, Vertriebsleiter der Medl GmbH.
Rund 35.000 Gas- und Stromzähler werden normalerweise jährlich von einem mehrköpfigen Medl-Ablese-Team abgelesen. Das Ablesen ist wichtig, um den genauen Energieverbrauch zu erfassen und eine ordnungsgemäße Rechnung erstellen zu können. Anhand des aktuellen Verbrauchs wird der neue monatlichen Abschlag errechnet. „In diesem Jahr sind wir auf die Hilfe unserer Kunden angewiesen und bitten diese, uns ihre Zählerstände bis zum 5. Juni 2020 mitzuteilen“, sagt Vertriebsleiter Hoffmann.
Die Übermittlung des Zählerstands ist auf verschiedene Weise möglich
Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten: Alle Kunden erhalten per Post eine Ablesekarte. Der Kunde kann dort seinen Zählerstand notieren und die Karte kostenlos zurückschicken. Der Zählerstand kann auch über das medl-Kundenportal unter www.medl.de/Kundenportal übermittelt werden. Auch per Telefon, E-Mail oder über die Chatfunktion auf der Internetseite ist die Übermittlung des Zählerstands möglich: 0208 4501 333, service@medl.de, www.medl.de.
Telefonisch ist der medl-Kundenservice von montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr erreichbar.