Mülheim. Der Mülheimer Oberbürgermeister Ulrich Scholten ist weiter krankgeschrieben. Nach einer Herz-OP hat er im Februar eine Reha-Maßnahme begonnen.

Ulrich Scholten ist weitere zwei Wochen krankgeschrieben. Nach Informationen der Stadt wird der Oberbürgermeister frühestens Mitte März wieder sein Amt ausüben. Eigentlich hatte er nach einer Reha-Maßnahme im Februar wieder zurückkehren wollen.

Während Scholtens Abwesenheit übernehmen die beiden Bürgermeisterinnen Margarete Wietelmann und Ursula Schröder seine repräsentativen Aufgaben. Für die Verwaltung hat Stadtdirektor Frank Steinfort den Hut auf. Weil der aber kommende Woche im Urlaub ist, übernimmt mit Peter Vermeulen der dienstälteste Dezernent.

Mülheimer Oberbürgermeister ist am Herzen operiert worden

Scholten musste im Januar am Herzen operiert werden. Schon in den Monaten davor war er wegen einer Herz-Kreislauf-Erkrankung arbeitsunfähig, nahm allerdings unregelmäßig Termine wahr. Nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus hatte er Mitte Februar die Reha begonnen, die Ende des Monats abgeschlossen sein sollte.

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Bereits seit Ende 2018 sei er gesundheitlich beeinträchtigt, sagte Scholten im Januar, „massiv seit Mitte Oktober 2019 wegen einer Herz-Kreislauf-Erkrankung“. Bei einer dauerhaften Dienstunfähigkeit würde die Bezirksregierung aktiv werden, heißt, wenn nicht damit zu rechnen ist, dass ein Beamter innerhalb der nächsten sechs Monate wieder voll dienstfähig wird.