Mülheim. Mülheimer Sportbund und Mülheimer SportService haben zum Neujahrsempfang geladen. Im Fokus stehen nötige Sanierungen und die Talentförderung.
Zufrieden blickten Wilfried Cleven, Vorsitzender des Mülheimer Sportbundes, und Martina Ellerwald, Leiterin des Mülheimer SportService auf das Jahr 2019 zurück. Das Jubiläumsjahr war ein Erfolg für die Mülheimer, für 2020 haben sie sich neue, ambitionierte Ziele gesteckt, wie sie den Sportlern und geladenen Gästen beim Neujahrsempfang in der Innogy Sporthalle mitteilten.
„Seit nun 40 Jahren gibt es in Mülheim die Sportförderung. Rund zwei Millionen Euro konnten wir seitdem ausschütten. Wir müssen unsere Talente weiter systematisch entwickeln“, sagte Ellerwald.
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Nachholbedarf bei den Mülheimer Bädern
Die größten Sorgen bereite den beiden dabei der Sanierungsstau. „Wir haben bei den Bädern Nachholbedarf. Das wird ein Kraftakt. Die Entscheidung für die VHS hat die Situation noch verschärft. Es darf keinen weiteren Aufschub geben“, mahnte Cleven an. Ellerwald betonte noch einmal, wie wichtig eine Tartanbahn für Mülheims Leichtathleten sei. „Es ist unsere Aufgabe, gemeinsam mit der Fachschaft und der Politik eine Lösung zu finden“, sagte sie.
Erfreulich sei die Zusage von Staatssekretärin Andrea Milz, den Neubau einer Dreifach-Sporthalle an der Luisenschule zu unterstützen. Die Bauarbeiten im Sportpark Styrum würden zudem voranschreiten, im Sommer 2021 soll der gesamte Park eröffnet sein.
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Die Vereine können unterdessen noch bis zum 31. März Anträge für das Landesprogramm „Moderne Sportstätte“ einreichen.
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