Mülheim. Dennis Weiler (33) wird am Montag zum mölmschen Stadtprinz Dennis I. – ein Kindheitstraum. Worüber er lachen kann und wo der Spaß aufhört.
Aus dem Speldorfer Eventmanager Dennis Weiler (33) wird am Montag der mölmsche Stadtprinz Dennis I. Vor seiner Proklamation, die am 11.11. um 19.30 Uhr im Festsaal der Stadthalle über die Bühne geht, stellte sich der närrische Regent, der in der fünften Jahreszeit mit dem Sessionsmotto: „Mülheim mit Jeck und Herz“ zum karnevalistischen Stadtoberhaupt wird, den Fragen dieser Zeitung.
Einmal Prinz zu sein, davon habe ich schon immer geträumt, weil…?
…weil ich schon als kleiner Junge mit meiner Großmutter zum Rosenmontagszug gegangen bin und mit leuchtenden Augen den Stadtprinzen in seinem prachtvollen Ornat habe vorbeifahren sehen. Und dass er dann auch noch Kamelle werfen durfte, war für mich das Größte. Deshalb wird für mich am Rosenmontag (24. Februar) 2020 ein Kindheitstraum wahr.
Wenn ich König von Deutschland wäre, würde ich dafür sorgen, dass …
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… alle Menschen in unserem Land finanziell gleichgestellt sind und deshalb auch gleichen Chancen auf eine gute medizinische Versorgung und auf eine gute Bildung bekommen, ohne dass sie privat- und zusatzversichert sein müssten oder eine teure Privatschule und Nachhilfe bezahlen müssten.
Worüber können Sie lachen und wo hört für Sie der Spaß auf?
Am besten kann ich über mich selbst lachen. Aber der Spaß hört für mich auf, wenn ich im Alltag viel zu oft Menschen erlebe, die rücksichtslos und überheblich agieren und sich obendrein noch über Menschen lustig machen, denen es nicht so gut geht wie ihnen selbst.