Mülheim. Rund 25 Termine bietet das diesjährige Queer-Life-Festival: Ausstellungen, Diskussionen, Filme, Partys. In Mülheim gibt es zwei Veranstaltungen.

Das 31. Festival „Queer.Life.Duisburg“ startet in dieser Woche. „50 Jahre Aufstand der Perversen. Seit 1969 laut, schrill, stolz – weltweit und in Duisburg“ lautet das Motto. Auch in Mülheim gibt es zwei Veranstaltung.

Seit dem Aufstand nach einer Razzia im Lokal Stonewall Inn in New York im Jahr 1969 sei zwar viel erreicht, Akzeptanz sowie vollständige Gleichstellung seien aber immer noch das Ziel, so die Veranstalter. Das Festival Queer.Life.Duisburg – präsentiert vom Verein Homosexuelle Kultur Duisburg in Kooperation mit anderen Gruppen – wirkt daher weiter mit in diese Richtung und hat dazu vom 30. Oktober bis 30. November einiges in petto: Ausstellungen, Diskussionen, Filme aber auch Partys und weiterer Veranstaltungen. An die 25 Termine in Duisburg, Moers, Krefeld oder Mülheim stehen auf dem Programm. Informationen dazu gibt es auf www.queer-life-duisburg.de.

Angehörigenabend und Genderterror in Mülheim

In Mülheim findet am Freitag, 8. November, um 18 Uhr mit „TRANS*aktiv“ ein Angehörigenabend beim SVLS an der Friedrichstraße 20 statt. Diese können sich in einem geschützten Rahmen untereinander austauschen. Der Abend läuft parallel zum „Trans*treff“ für Jugendliche im Jugendzentrum Together an der Teinerstraße 26, der für Menschen von 14 bis 27 Jahren offen ist. Voranmeldung: rene.kaiser@together-virtuell.de ist erwünscht.

Mit „Genderterror“ gibt es zudem am Samstag, 30. November, ab 22 Uhr die Alternative Queerparty im Jugendzentrum AZ an der Auerstraße 51. FrauenLesben, Trans*, Bi- und A-Sexuellen, Schwulen, Intersexuellen, Genderfluide, Guydykes, Girlfags, alle Queers und Freund*innen, die abseits des (Homo)Mainstreams ohne Körperkult und Kommerz feiern wollen, sind herzlich zum Tanz eingeladen. Wie immer gibt es eine Mischung aus Indie, Wave, 80er, Alternative Rock und Elektro. Eintritt: 2 Euro.