Mülheim/Essen. Mülheimer sind besorgt über eine angebliche Warnmeldung des LKA vor HIV-verseuchten Spritzen in Kölner Kinos. Die Polizei kann Entwarnung geben.
In einer Warnmeldung, die bereits seit Tagen über die sozialen Netzwerke verbreitet wird, warnt das Landeskriminalamt angeblich vor HIV-verseuchten Spritzen in Kölner Kinos. Auch die Polizei Essen erreichen aktuell immer wieder Anrufe von besorgten Mülheimern wegen genau dieser Warnung.
Die Polizei stellt nun klar: Entsprechende Fälle seien den Beamten nicht bekannt - dementsprechend sei das LKA auch nicht Verfasser dieser Meldung.
Die Warnmeldung kursierte bereits vor Jahren in den sozialen Medien
Zudem sei diese angebliche Warnmeldung alt, sie kursierte bereits vor Jahren in den sozialen Medien. Empfehlung der Polizei: die Meldung nach Erhalt zu löschen und nicht weiterzuverbreiten.
Und weiter heißt es in der Pressemitteilung: „Die Verfasser solcher sogenannter ,Hoaxe’ (Schwindelmeldungen) verfolgen in der Regel die Absicht, Angst und Schrecken zu verbreiten. Des Weiteren erzeugen derartige Hoaxe jede Menge ungewollten Datenverkehr im Internet“, so die Polizei.