Mülheim. Der Mülheimer Stadtteil Styrum benötigt Kümmerer, die die Integration fördern und mehr Verbindungen zwischen Bürgern und Kulturen knüpfen.
Styrum war auch nach seiner Eingemeindung ein blühender Stadtteil – unabhängig von der Mülheimer Innenstadt. Tausende Arbeiter aus den umliegenden Großbetrieben brachten gutes Geld nach Hause, in den Handel sowie zu den Dienstleistern. Leider ist der Glanz verblasst. Trotz mancher schöner Wohnquartiere braucht Styrum neuen Anschub und Hilfe.
Darum ist es konsequent, klare Ziele zu entwickeln, was aus Styrum (wieder) werden soll. Wirklich gute Seiten hat der Stadtteil. Aber es fehlen Kümmerer, die Integration fördern, mehr Verbindungen zwischen Bürgern und Kulturen knüpfen. Dafür müssen alle Seiten aufeinander zugehen und ihre Stärken für Styrum bündeln. Wer damit jetzt nicht durchstartet, kommt zu spät.