Mülheim. Das Unwetter sorgte Samstag für eine zweistündige Unterbrechung der kulinarischen Meile an der Ruhr. Nach dem Gewitter ging es in Mülheim weiter.
Der Kulinarische Treff in den Ruhranlagen hatte in diesem Jahr erneut viele zufriedene Gäste: Rund 27.000 Besucher meldete die Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH (MST) am Sonntag. Obwohl das Gelände am Samstag für zwei Stunden komplett geräumt werden musste.
„Wir mussten kurz unterbrechen, um die Leute während des Gewitters unter den Bäumen wegzubekommen“, sagte Jens Weber, der bei der MST das Veranstaltungsmanagement leitet. Zwischen 15.30 und 17.30 Uhr durfte an den Ruhranlagen weder verkauft noch verzehrt werden. Doch als der große Regen vorbei war, seien die Leute in Scharen wiedergekommen, so Weber, der mit der Bilanz zufrieden ist.
Bei Hitze kommen weniger Besucher in die Mülheimer Ruhranlagen
Ein Kulinarischer Treff unter freiem Himmel steht und fällt mit dem Wetter. Doch ein Schauer oder Gewitter geht vorbei, Hitze bleibt. Im vergangenen Jahr war es beim Kuli-Treff sehr heiß, und es kamen mit 25.000 deutlich weniger Besucher in die Ruhranlagen als in diesem Jahr, erinnert sich Jens Weber, der vor allem mit den Besucherzahlen am Donnerstag und Freitag sehr zufrieden ist.
14 Gastronomen verwöhnten die Gäste an den vier Tagen des Kuli-Treffs mit über 65 Speisenangeboten von Trüffelpasta über Dry Age Black Angus Bavette bis zu geeistem Orangen-Soufflé. Erstmals neu dabei war „pottschwarz“ mit Spezialitäten aus eigenem Kaffee. Der Wanderpokal für den schönsten Stand ging in diesem Jahr an das Team vom Hüftgold Catering, das gemeinsam mit der Saarner Kaffeerösterei „pottschwarz“ einen Stand betrieb.